Bilderflut…

…hier gibt es nun endlich mal wieder ein paar Bilder zu sehen. Rund ums Haus und überall rein sozusagen.

 

Hier sieht man wieder schön unseren Dachüberstand im Bereich der Haustür – der tatsächlich den Regen abhält, wenn man darunter steht. Klingt jetzt dämlich, aber ich hatte mich gefragt, ob das bisschen in der Höhe eigentlich ausreicht, oder ob man darunter trotzdem nass wird.  Wird man nicht! :-)

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Hier einmal der Garten. Terrasse und Stellplätze haben bereits ihren Schotter-Unterbau. Auf den Stellplätzen steht aktuell das Dixi-Klo. Das grüne wird auch tatsächlich der Garten später. Wir haben letztens noch eine weitere Nachbarin (von gegenüber) kennengelernt. Im Verlauf unseres Gesprächs hat sie mindestens dreimal gesagt, dass sie das echt total klasse findet mit dem hochgesetzten Gelände. Wir auch! :-)

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Von hinten sieht das Haus nicht so spektakulär aus – hier kommt ja aber auch unser Nachbarhaus dran.  Mittlerweile sind die Verträge auch schon unterschrieben und hoffentlich wird noch dieses Jahr angefangen. Wir freuen uns auf unsere Nachbarn, die wir ja schon länger kennen. ;-)

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So. Und nun mal rin in de gude Stuuv! Hier erst einmal, was der Heizung/Sanitär-Mann mit den drei Löchern gemacht hat: Rohre durchgeführt!

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Dies ist der Blick in unser EG WC mit Dusche.  Man sieht schon den Wasserkasten und die Anschlüsse für die Armatur der Dusche im Hintergrund. Im EG bauen wir auch eine bodengleiche Duschwanne ein, hier ist es aber keine Bettefloor, sondern eine Superplan von Kaldewei. Klick!

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Hier guckt man vom Essbereich aus in die Küche.P1000499_small

Und hier vom Essbereich aus in den Wohnbereich. Rechts ist die Tür zur Terrasse, links kommt eine Glastür in Richtung Flur hin.

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Hier stehe ich mitten im Raum und habe in Richtung Küche bzw. Flur fotografiert. Am Ende des Flurs sieht man unsere provisorische Haustür.

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Im großen Bad im DG sind die ersten Sanitärinstallationen auch bereits fertig. Hier das Doppelwaschbecken mit etwas Elektro-Graffiti darüber. (= zwei Steckdosen und ein Anschluß für einen Spiegelschrank, bei dem das Licht schaltbar, die Steckdose aber auf Dauerstrom laufen kann).

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Hier sieht man die Installation für die Badewannenarmatur (die Badewanne wird unter der Dachschräge stehen) und den Wasserkasten fürs Klo.

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Und in dieser Ecke wird unsere 90×140 Bettefloor Dusche eingebaut, mit Rainforest Dusche. Klick! Darauf freuen wir uns schon total!

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Ein Blick in unser Schlafzimmer.

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Die Verteiler für die Fußbodenheizung sind schon installiert. In jedem Stockwerk einer.

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Und hier noch mal ein Blick vom DG Flur aus ins Kinderzimmer (links) und Elternschlafzimmer (rechts), sowie auf den Spitzboden (oben).

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Schon kaputt!

Wer hat da Löcher in unser schönes neues Haus gebohrt???

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Die befinden sich im Flur vor dem Durchgang zur Küche und gehen durch bis ins KG:

P1000478_smallDer Bauherr im Keller. :-)

Der Sanitärinstallateur ist im Haus, und dort werden die Wasserrohre in den Keller runtergeführt. Ich hätte ja gedacht, dass man sowas in die Ecke macht, nicht mitten in die Mitte?  Aber mit Estrich drüber sieht man es ja nicht mehr.

Jo und Amy haben auch das Haus erkundet.  Mittlerweile ist es nicht mehr so einfach, die beiden dabei zu haben – es liegt zuviel herum, und beim Kamikaze-Hund habe ich auch die Befürchtung dass sie nicht sooooo weit davon entfernt ist, die wackelige Bautreppe auszuprobieren. Sie läuft bei meinen Eltern in einem halsbrecherischen Tempo die offene, glatte Holztreppe rauf und runter. Bei der Bautreppe habe ich echt Angst, dass sie danebentritt und abstürzt. So richtig wissen, was die Hinterbeine tun, tut sie nämlich nicht – die laufen einfach dem Hundehirn hinterher… ;-)

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Außenanlagen und Fenster

Am 03.07. haben wir uns mit dem Chef der Rohbaufirma, der auch die Außenanlagen macht, getroffen, um die letzten Details zu klären.

Unser Grundstück fällt gegenüber dem Straßenniveau ja einen guten Meter ab. Weil wir mit Keller bauen, konnten wir aber die Bodenplatte des Erdgeschosses auf Straßenniveau setzen lassen, und den Aushub nutzen, um das Gelände ringsherum ebenfalls auf Straßenniveau zu erhöhen. So haben wir ein ebenes Gelände, ohne Böschung zur Straße rauf, wie es die Nachbarn haben. Dafür muß der Garten mit L-Steinen umrandet werden, damit die Erde nicht auf das Nachbargrundstück rutscht, und auch unser Zuweg zur Haustür wird mit L-Steinen begrenzt.

Heute wurden dann mit den Fenstern begonnen. Gleichzeitig wurden die Rolläden in die Kästen über den Fenstern gesetzt (da, wo Beinbrech draufsteht).

Hier sieht man bereits ein paar fertige Fenster und das von L-Steinen eingefasste Grundstück. Ein bisschen wie eine große Badewanne, aber später kommt dort der Zaun rauf und eine Hecke daneben – dann sieht man das garnicht mehr. Die Bereiche für Carport und Terrasse sind mit Schotter aufgefüllt worden, und der Aushub wurde im Garten verteilt.

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Elektro und Sanitär

Heute war die Durchsprache der Elektro- und Sanitärinstallationen.

Eigentlich war die Info, dass das Anfang Juli stattfinden sollte, weil der Bauleiter aktuell im Urlaub ist.  Aber seine Vertretung hat das übernommen, und so haben wir dann am vorigen Wochenende fleißig geplant.

Sanitär war eigentlich ganz einfach, denn wir hatten ja im Sanitärfachhandel einen sehr kompetenten Berater erwischt. Der hatte mit uns geplant und uns auch die bemassten Pläne zur Verfügung gestellt. Somit war die Platzierung sämtlicher Sanitärobjekte und Armaturen schon so gut wie klar, wir haben nur ein paar Details noch vor Ort im Gespräch mit dem Chef der Sanitärfirma verändert.

Wollt Ihr mal gucken?
Das werden unsere Klos in DG und EG: klick!
So wird unsere Dusche im DG Bad aussehen (90×140), sie wird nach der Farbe der Bodenfliesen ausgesucht: klick!
Und das wird unser Waschbecken im DG Bad: klick!

So mußten wir nur noch ein paar unglaublich wichtige Entscheidungen treffen, von denen wir vorher garnicht wußten, dass es da Freiraum gibt.  Z.B. wie hoch soll unser Klo hängen? 44cm Oberkante Keramik. Und das Waschbecken? 90cm Oberkante Keramik.

Schlußendlich haben wir uns noch für eine elektrische Zusatz-Heizpatrone für unseren Handtuchheizkörper im DG Bad entschieden. Die kann programmiert werden, damit es frühmorgens, wenn man schlaftrunken aus dem Bett unter die Dusche schlurft, nicht eisigkalt sondern kuschligwarm ist.  Danach geht es wieder von alleine aus. Natürlich haben wir auch Fußbodenheizung im Bad, aber ich habe einige Meinungen gehört und gelesen, dass die FB-Heizung einem an Wärme evtl. nicht reichen könnte, wenn man ein herkömmlich beheiztes, bullerig warmes Bad gewohnt ist.  Da ich morgens eine Frostbeule bin, haben wir das mal sicherheitshalber einplanen lassen. :-)

Die Elektroplanung war deutlich komplexer, und wir haben etliche Abende dran gesessen. Auch hier gab es vor Ort noch ein paar spontane Umentscheidungen nach Beratung mit dem Elektromann. Grundsätzlich wussten wir aber schon ziemlich genau was wir wollten und konnten das anhand unserer vorbereiteten Pläne auch schnell besprechen.  Der Elektromann hat dann die entsprechenden Symbole gleich mit Kreide an die Wände gemalt.

Bei der Durchsprach haben wir uns auch mal wieder als Nerds geoutet – ich habe überhört, wie die Vertreterin des Bauleiters zum Elektromann meinte: So gut vorbereitet sind die wenigsten, oder?  Seufz…  :-)

Unser Haus ist also jetzt von innen voller Installationsgraffiti, ein Bild liefere ich noch nach.

 

Besichtigung von Rohbau, Zimmerer- und Dachdeckerarbeiten

Für heute war der nächste Besichtigungstermin mit unserem Bausachverständigen angesetzt. Rohbau, Zimmerer- und Dachdeckerarbeiten sollten begutachtet werden.

Vorher aber noch ein paar kleine Impressionen vom 03.06., wo wir dank Bautreppe auch mit Jo mal in das OG vordringen konnten:

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Und nun zum Besichtigungstermin. Um es vorweg zu nehmen: Unser Bausachverständiger war sehr zufrieden und hat uns immer gezeigt, wo potentielle Schwachstellen sind und dass sie richtig ausgeführt worden sind.

Der Bauherr hört aufmerksam zu:

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Die Terminfindung war auch deshalb so schwierig (wir mussten unseren Urlaub im Norden verkürzen), weil das Gerüst noch stehen musste, der Bauleiter zwei Tage später in den Urlaub fuhr und der Sachverständige einen Tag später zum Fachkongress nach HH geladen war… Helge, Bauleiter und Bausachverständiger liefen auf dem Gerüst einmal ums gesamte Haus herum:

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Dieses Metallband ist die Windrispe, sie verhindert, dass sich die Folie mit Dachziegeln durch den Wind als ganzes hochheben könnte:

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Die Maße der Balken (Statikvorgaben wurden übertroffen) und die Anzahl der Schrauben (auch hier gab es jeweils mindestens eine mehr als vorgegeben) wurden überprüft:

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Eines der Dachflächenfenster von innen:

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Dies ist der einzige Punkt, an dem der Sachverständige etwas auszusetzen hatte: die Öffnung für den Schlauch in der Folie muss noch abgedichtet werden, so dass hier kein Luftaustausch stattfinden kann. Das wird noch gemacht, ist aber kein Wunder, denn dieser Schlauch gehört zu unserer Solarthermieanlage. Die wurde zwei Tage  vorher auf das Dach gesetzt, als die Dachdecker schon wieder weg waren. Problem registiert, wird behoben.

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Hier sieht man die noch eingepackten Panels von außen:

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Und hier mal zwei wie ich finde “schöne” Detailfotos von unserem Haus. Wie man sieht, ist der Schornstein nun auch verkleidet. Die zwei Firststeine fehlen noch.

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Flur OG:

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Dies ist der große Keller. Noch ist der Blick in den “Garten” frei – wenn das Gelände hinten aufgeschüttet ist, kommt da ein Lichtschacht vor.  Schade um den schönen Blick, aber es ist halt ein Keller, und damit normalerweise “unter Tage”. Dafür wird unser Garten eine ebene Fläche sein, ohne Böschung zur Straße hin. :-) Die Folie auf dem Boden ist die Dampfsperre, die hat der Estrichleger schon hineingelegt. Ihr Name ist “Katja” – also, die Folie… (hier klicken)

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Und noch mal von vorne (Westseite):

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Es wird! :-)

Die Bautreppe

Wir haben uns im Weihnachtsurlaub 2013/2014 in die Treppe von guten Bekannten verliebt, die vor kurzem ein Ferienhaus in Sankt Peter-Ording gebaut hatten.

Eigentlich ist in unserem Bauwerksvertrag eine Stahlharfentreppe (hier klicken) mit Buchestabparkettstufen enthalten.  Da kannten wir aber eben diese Treppe noch nicht.

Also haben wir die Stahlharfentreppe rausstreichen lassen und sind in den Hunsrück zur Firma Bastian gefahren. Dort haben wir uns nun eine Holzwangentreppe mit weiß lackierten Wangen (O-Ton Herr Bastian: “die können Sie auch mal mit Viss schrubben” :-O) und Stufen aus gebürsteter Eiche natur ausgesucht. Das Bürsten stellt die Maserung des Holzes dreidimensional heraus, da die weicheren hellen Teile herausgeschrubbt werden und die härteren dunkleren “Ringe” stehen bleiben. Das ganze wird dann lackiert und trotzdem hat man eine Struktur auf der Stufe, die senkrecht zur Laufrichtung steht. So hat man etwas mehr “Grip” und das ganze sieht auch noch umwerfend schön aus. Habe ich schon erwähnt, dass wir unsere Treppe wirklich ganz, ganz toll finden?

Bei einer Stahlharfentreppe wird das Stahlgerüst im Rohbau schon eingebaut, und die Stufen werden zunächst aus alten Holzbrettern mehr oder weniger lieblos improvisiert. So können die Handwerker Dinge rauf und runter transportieren und die schönen Stufen, die erst später eingebaut werden, sind noch nicht gefährdet.

Da wir unsere Stahlharfentreppe ja aus dem Vertrag nachträglich herausgenommen haben, sind wir nun auch für die Bereitstellung einer Bautreppe verantwortlich. Unsere eigentliche Treppe wird dann erst später eingebaut. Kein Problem, das Angebot der Firma Bastian beinhaltete natürlich auch direkt schon so eine Bautreppe.

Ich wäre aber nicht ich, wenn ich mir nicht direkt schon Sorgen über die Kommunikationssollbruchstelle “Eigenleistung (Bau-)Treppe” auf der einen Seite und “Rest der Baustelle” auf der anderen Seite machen würde. Aber bis dahin hatten wir ja noch viel Zeit, und auf Nachfrage sollten wir uns maximal 2 Wochen vorher melden, bevor die Bautreppe eingebaut werden sollte.  Dann würde auch alles vermessen werden für den Bau “unserer” Treppe.

Zwischendurch irgendwann bemerkte unser Bauleiter so nebenbei, dass er beim Einbau der Bautreppe vielleicht gerne anwesend wäre, da bei einem anderen Projekt die Bautreppe schon einmal zu eng an die Wand gebaut wurde, so dass der Verputzer nicht arbeiten konnte. Dann mussten (auf Kosten der Bauherren, da Eigenleistung, haha) die Leute aus dem Hunsrück wieder anrücken und die Treppe verrücken. Wasser auf meine Sorgenmühlen, genau sowas hatte ich befürchtet.

Also war mir die erfolgreiche Koordinierung von Treppenbauer und Bauleiter umso wichtiger, und ca. zwei Wochen vor Bautreppenbedarf rief ich in Simmern an. Eine nette Dame sagte mir, der Herr Bastian sei im Kundengespräch, aber sie könne meine Wünsche auch weiterleiten. Also habe ich darum gebeten, dass er mit unserem Bauleiter direkt Kontakt aufnehme, damit der Einbau der Bautreppe terminlich für die übernächste Woche (KW 22, also 26. – 30.05.) fixiert werden kann, und habe natürlich auch Name und Nummer vom Bauleiter angegeben.  Das war an einem Freitag.

Am Mittwochnachmittag der folgenden Woche habe ich also beim Bauleiter und seiner Kollegin nachgefragt, ob sich die Bastians schon gemeldet hätten. Nein, sie hätten noch nichts gehört. Also versprach ich, dort noch einmal nachzufragen. Der Kollege, der den Anruf entgegen nahm, war sehr überrascht, denn der Termin für die Bautreppe, der 17. Juni (!!!) sei doch schon längst mit der Baufirma abgesprochen… Nun war ich völlig verwirrt, denn eben diese hatten mir ja gerade hoch und heilig versichert, von den Treppenleuten noch keinen Termin bekommen zu haben…

Der Rückruf bei der Baufirma ergab dann, dass sich die Firma Bastian wohl auf den Bauzeitenplan bezog, den unsere Baufirma ihnen schon vor einiger Zeit unverbindlich zugeschickt hatte… Aaargs… Aber die Kollegin bei der Baufirma versprach, sich darum zu kümmern. Das ganze ging dann für ein paar Tage und ein paar Mal hin- und her, inklusive der Info, dass die Bautreppe bitte möglichst stabil gebaut werden solle, damit die Handwerker auch ihren Kram gut rauf und runter transportieren könnten, bis ich dann doch noch mal im Hunsrück anrief um nachzufragen, wann genau denn die Bautreppe montiert werden würde. Antwort am Telefon: “keine Ahnung und es ist gerade niemand mehr da, der das beantworten kann.”  Öh… Nachmittags um halb 4, wohlgemerkt…

Nachdem ich postexplosiv von meinen Kollegen wohlmeinende, beruhigende Worte gehört hatte, die mich nicht im geringsten beruhigten (der eine lebt seit drei Jahren mit der Bautreppe, die er selber gebaut hat, der andere hat viel zu spät eine bekommen und die Handwerker haben auch alles mit Leitern transportieren können… und ja, beide sind trotzdem glücklich mit ihren Häusern…), kam 10 Minuten später eine E-mail mit der Bestätigung, dass am 03. Juni die Bautreppe montiert werden wird. Häh? Ich dachte, es wäre niemand mehr da?

Aber gut. Am 03.06. war vormittags der Fensterbauer vor Ort, hat kurz mit Helge geschnackt, der mittags nach dem Rechten gesehen hatte, und hat alle Fenster vermessen und im Rahmen mit einer Nummer versehen.  Aber von einer Treppe war weit und breit noch nix zu sehen…

Abends sind wir dann noch einmal vorbei gefahren und tadaaaa:

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DA ist sie. Alles wird gut.

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Nun werden die Löcher für die Dachflächenfenster hineingeschnitten und das Dach gedeckt. Auch die Fenster (einmal für das Badezimmer und einmal für das Kinderzimmer) werden am gleichen Tag eingebaut.

Auf dem ersten Foto sieht man recht gut, wie das Dach auf der rechten Seite heruntergezogen ist – das ist unser Dachüberstand über der Eingangstür, damit wir dort etwas Regenschutz haben.

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…und auch die andere Seite sieht schon schick aus! Die Verkleidung am Schornstein fehlt noch – dort werden “Kunstschiefer”-Platten in Ziegelfarbe angebracht. Außerdem fehlen am vorderen Giebel zwei Firststeine. Die waren nicht mitgeliefert worden.

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Baustellenbesichtigungsausflug

Heute am Sonntag hatten wir drei mal wieder Zeit uns in Ruhe auf der Baustelle umzusehen.

 

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Die Mütze hat Jo gewonnen. Wir waren direkt vorher bei der Jubiläumsfeier des Ockenheimer Gemeindekindergartens. Dort war auch eine Tombola – und Jo hat eine Schott-Cap erbeutet.

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Schlüsselerlebnis

Jo trägt gerne den Haustürschlüssel. Und den Autoschlüssel. Am liebsten beides. Heute wollte sie auf der Gassirunde mit Hund uuuuuunbedingt ihre pinken Chucks mitnehmen. Sie hat sie den ganzen Weg über getragen, und auf dem Weg in den ersten Stock wollte sie dann auch noch den Autoschlüssel haben. Natürlich fiel der keine 3 Sekunden später im Fahrstuhl runter, weil das ja nicht so einfach ist, mit noch zwei Schuhen im Arm…

Amy trägt auch gerne. Alles.  Und besonders gerne alles was runterfällt.

…und so haben dann beide um die Wette versucht, den heruntergefallenen Autoschlüssel vom Boden aufzuklauben. Inzwischen war aber die Tür aufgegangen, und mitten im Kuddelmuddel aus Kind, Hund und Mama, die alle versuchten den Schlüssel aufzuheben, ist dieser dann durch die Ritze in den Fahrstuhlschacht gefallen.

F***!!! Ich habe erst mal laut durchs Treppenhaus geflucht und dann Helge am Telefon vollgejammert…  Der hat gelacht, aber ich fand net lustig. Scheißtag, dieser… :-(

Das war im übrigen kein kleines Schlüsselbund, sondern ein recht großes mit 3 Schlüsseln, einer Taschenlampe und einem Schlüsselanhänger dran.  Nun denn, mein nächster Schlüsselanhänger wird größer. Definitiv.

Kaum war das Kind abends eingeschlafen, habe ich dann aus einem Stock und einem Drahtbügel einen Angelhaken zusammengebaut.  Taschenlampe mitgenommen, Hund mitgenommen und bin in den Keller gefahren. Kurz eine zweifach gefaltete Kacktüte mit Tesastreifen über die Lichtschranke geklebt und dann in Ruhe das Schlüsselbund nach oben gefischt.  Eigentlich ganz einfach…

Leider war aber nur noch der halbe Autoschlüssel am Schlüsselbund. Für Batteriewechsel o.ä. kann man den ja auseinandernehmen, und der Teil mit dem Bart war weg. Wohl abgesprengt durch den Aufprall auf dem Boden des Fahrstuhlschachts und auch zunächst nicht auffindbar…

Hier ist das gerettete Teil:

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Nachdem dann der beste Ehemann der Welt nach Hause gekommen ist, haben wir noch einmal mit Taschenlampen in den Schacht geleuchtet:  Sehr viel ekliger Dreck, ein pinkes Kaugummi und dann doch noch das zweite Teil des Schüssels gefunden.  Es lag ca. 60cm von der Wand entfernt unter dem Fahrstuhl.

Also haben wir mein Werkzeug von vorhin mit einem Magneten ausgestattet und Helge hat angefangen, zu angeln.

Wir mussten unser Werkzeug mehrfach umbauen, und haben bestimmt eine Dreiviertelstunde herumgefischt nur um dann festzustellen, dass der Schlüssel nicht vom Magneten angezogen wird.  Gnaaaarz…

Nach ein paar Minuten des Überlegens kam Helge die rettende Idee, und wir haben uns dann noch einmal sehr motiviert dem Werkzeugbau gewidmet.  Schlußendlich konnten wir dann den zweiten Teil des Schlüssels mithilfe einer Konstruktion aus zwei Besenstielen, zwei Drahtbügeln, einem Teefilter und Unmengen Klebeband erfolgreich bergen.  Detailfotos des Bergungswerkzeugs gibt es an dieser Stelle nicht, denn wir überlegen noch, darauf ein Patent anzumelden! ;-)

Es hat etwas länger gedauert und uns den netten Abend auf der Couch gekostet, aber nun habe ich meinen Autoschlüssel wieder.

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Danke, Schatz! :-*