Während ich vor ein paar Tagen mit dem Sachverständigen durchs Haus lief, machten die Elektrik-Jungs noch die letzten Installationen und gleichzeitig bereiteten die Putzis ihren Kram für den Innenputz vor. D.h. die haben sich im Prinzip die Klinke in die Hand gegeben und ein paar Tage später war schon fast das ganze Haus innen verputzt.
Hier ein Blick ins Wohnzimmer:
Ehrlich gesagt, haben uns die Verputzer eher nicht durch mitdenken begeistert… Die Wände sehen einwandfrei aus – schön glatt und echt prima!
Aber… was soll denn so ein Absatz????
Da hätte das doch (wie auch in den Werkplänen eingezeichnet und von uns abgenickt) ohne Probleme weiter nach vorne gezogen werden können, damit da zumindest in dem Bereich eine glatte Wand entsteht! Wir haben das direkt angesprochen, und natürlich wird das noch nachgebessert. Aber wer kommt auf solche Ideen???!
Zwei weitere Punkte lassen uns ebenso etwas am Denkvermögen der Putzis zweifeln – ist da im Innenputz irgendwie etwas benebelndes drin?
1. ausgerechnet der falsche Türrahmen wurde verputzt
Wir lassen die Tür vom Flur in die Küche weg – das wird nur ein Durchgang, denn die Tür wäre egal wo immer im Weg. So wird der Flur gleichzeitig heller. Das bedeutet, die Innenseite des Türrahmens (auf dem oberen Bild links zu erkennen!) muss auch verputzt werden, denn hier kommt ja dann keine Zarge drauf sondern nur Tapete und Farbe.
Tja… die Jungs haben die Wohnzimmertür verputzt…
2. eine Ecke im Keller wurde komplett vergessen.
Die Schiene sitzt da drin, aber die Ecke wurde nicht verspachtelt
Macht alles nix, das wird natürlich noch behoben, und besonders der Ver-putzer bei der Tür hat wohl auch bei unserer Baufirma für Erheiterung gesorgt…
So sehen übrigens die Steckdosen im Dornröschenschlaf unter dem Putz aus:
Später werden die roten Deckel abgemacht und die Steckdosen installiert.