Heute habe ich mal wieder nach der Baustelle geschaut, und zufälligerweise den Chef des Rohbauunternehmens getroffen. Das passiert relativ häufig, und gibt uns ein gutes Gefühl. Nett ist er ausserdem auch noch.
Er hat mich auch gleich auf die E-mail angesprochen, die wir bezüglich der Ostwand an unser Bauunternehmen geschickt hatten, und noch einmal ausführlich erklärt, was es damit auf sich hat:
Wie wir bereits wussten, wird die Ostwand, da sie ja direkt an unser Nachbarhaus angrenzt, aus Steinen mit besonders hohem Schallschutz und einer Dicke von 17.5cm gemauert, während die übrigen Wände aus 36.5cm dicken, wärmedämmenden Bisotherm Steinen gemauert werden.
Nun ist es so, dass diese 36.5cm Wärmedämmung auf jeden Fall erhalten bleiben sollen, und daher die 17.5er Ostwand nicht mit den angrenzenden Wänden “verzahnt” werden darf. Sonst hätte man ja einen gewissen Anteil der Schallschutz Steine in diesen Ecken, und die weisen eine deutlich schlechtere Wärmedämmung auf. Also, das soll so. Hatten wir auch nicht ernsthaft in Zweifel gezogen, wollten es aber eben gerne mal wissen, was da genau hintersteckt.
Er hat mir dann auch erklärt, dass die Mauern in den Fugen über so eine Art “Netze” miteinander verbunden werden, so dass die Ostwand ausreichend stabilisiert ist.
Alles prima. Und er hat es mir wirklich nett erklärt.
Die Ostwand ist nun übrigens fertig, und es wurde mit dem Verfüllen rund um den Keller herum begonnen:
Hier sieht man deutlich die unterschiedliche Farbe der Schallschutzsteine (grau) und der wärmedämmenden Steine (rot).
P.S.: Ich habe durch Zufall gefunden, wo man die Kommentare freischalten kann, und dass da schon ein Kommentar auf Freischaltung wartete! Danke, Nanke!
Und alle anderen: kommentiert gerne fleißig oder stellt Fragen, jetzt weiß ich ja wie’s geht!